Heimatverein Cappeln e.V. gibt neues „Dörp-Echo“ heraus
Der Vorstand des „Heimatvereins Cappeln e. V.“ überbrachte dem langjährigen Mitglied Herbert Urke das Erstexemplar des diesjährigen „Dörp-Echos“ als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz bei vielen Aktivitäten des Vereins. Herbert Urke war immer bereit, seine Arbeitskraft für verschiedene Vorhaben einzubringen. Aber auch Veranstaltungen wie Wintergänge, Maigänge, Radtouren und Ausflüge hat er sehr selten ausgelassen. Er reiht sich in die Zahl der Persönlichkeiten aus Cappeln ein, denen der „Heimatverein Cappeln e.V. zu großem Dank verpflichtet ist.
Zum 27. Mal hat der „Heimatverein Cappeln e.V.“ eine neue Ausgabe des „Dörp-Echos för Cappeln un ümtau“ zum 3. Advent herausgegeben. Auf 172 Seiten hat die Redaktion viel Lesenswertes in Wort und Bild zusammengestellt. Der Beginn des Verkaufs fällt normalerweise mit dem Cappelner Weihnachtsmarkt zusammen. Leider musste dieser wegen der Corona-Pandemie erneut ausfallen.
Im Vorwort schildert der 1.Vorsitzende des „Heimatvereins Cappeln e.V.“ noch einmal seine Eindrücke aus den vergangenen 12 Monaten und geht auf den Inhalt und die Entstehung des neuen Heftes ein und bedankt sich bei allen Förderern und Sponsoren.
Die Titelgeschichte ist in dieser Ausgabe dem Jubiläum der Kapellengemeinde Sevelten gewidmet. 100 Jahre sind es her, dass die Kapelle in Sevelten neu gestaltet wurde. Dr. Otto Hachmöller hat in seinem Beitrag die Geschichte der Kapellengemeinde sehr ausführlich aus historischer Sicht bearbeitet und dargestellt. Eine beachtliche Anzahl von Bildern rundet die Geschichte ab.
Über interessante und wichtige Ereignisse wird auf vielen Seiten aus dem Ort Cappeln und den Bauerschaften berichtet. Unter anderem sind Goldene Hochzeiten, Vereinsleben, Schulen, Feuerwehr und besondere Persönlichkeiten Themen dieser Seiten.
Die Chronik des Heimatvereins und die Entwicklung der Gemeinde mit besonderen Ereignissen aus den Jahren 2020 (2. Halbjahr) und 2021 (1.Halbjahr) schließen sich an.
Der Geschichte des Rathausneubaus wir auch in dieser Ausgabe besondere Beachtung geschenkt.
„Dies und Das“ aus der Vergangenheit und „Dies und Das“ Aktuell beleuchten viele interessante Themen wie z.B. einen Blick in die frühere Geschichte der Gemeinde, die Entwicklung der Schulen in Cappeln, Familiengeschichten, die Kandidatenkür für die Bürgermeisterwahl 2021 usw.
„Dies und Das Corona“ erzählt in vielen Beiträgen über das kirchliche und öffentliche Leben in Zeiten der Pandemie.
„Über den Tellerrand geschaut“ ist eine neue Rubrik, in der jeweils eine Nachbargemeinde vorgestellt wird. In dieser Ausgabe geht es um die Gemeinde Emstek.
Das Leben und Wirken des verstorbenen Rektor Franz Dwertmann wird besonders gewürdigt.
Die „Nachrufe“ gelten dieses Mal den Verstorbenen Jürgen Ecker, Heinz Haupt und Wilhelm Sieverding.
Auch eine „Plattdeutsche Ecke“ finden die Leserinnen und Leser zum Lesen und zur Unterhaltung.
Nach den „Anmerkungen der Redaktion“, in denen u.a. die ausgeschiedenen Mitglieder der Redaktion, Mechthild Quatmann und Elisabeth Seelhorst, gewürdigt werden, schließt sich das „Letzte – Seite – Interview“ an. Hier stellt Manfred Plog dem Autor der Titelgeschichte, Dr. Otto Hachmöller, einige interessante Fragen.
Text: Manfred Plog
Foto: Thomas Vorwerk (MT)